Samstag, 25. April 2009

23.04 - Harry G. Frankfurt: Volitionen zweiter Stufe

Wir hatten an dem Tag den Text von Harry G. besprochen. Seine aussage war, dass man ein Wille sein Wunsch sei. Aber die Voalition 2. Stufe sei nur bei Menschen möglich, nicht bei Tieren oder andere Wesen.
Nun sollten wir die Aufgabe 3. machen.
Die Aufgabenstellung lautet: Erläutern sie den Satz:"Der Wille des süchtigen wider willen ist nicht frei."
Ich glaube, damit ist gemeint, dass man zwar etwas will, doch man will es eigentlich nicht. Es ist also ein verlangen nach etwas, das wir nicht wollen, denn man ist NIE frei. Somit kann man seinen willen nicht frei kontrollieren, was man nun wirklich will.
Wenn man aber etwas will, das man auch wirklich will, dann wäre es eine absolut FREIE Entscheidung. Doch dies wird nie zustande kommen.

Mittwoch, 22. April 2009

HA 22.04 - Peter Bieri: Freiheit und Zufall

Heute sollten wir am Anfang der Stunde aufschreiben, was denn nun die Freiheit für uns selbst persönlich sei.
Daraufhin haben wir ein Blatt bekommen, bei dem es heißt, völlige Freiheit gibt es nur, wenn es Zufall ist. Dadurch sind viele durcheinander geraten. denn sie haben die Meinung vertreten, dass man nur frei ist wenn man selbst entscheidet.
Ich fand den Text schwer verständlich, denn ich habe nur Teile des ganzen Textes verstanden. (könnte auch daran liegen dass ich so irritiert war xD)

Donnerstag, 2. April 2009

HA 02.04 - Nachgespielt: Das Gericht

Heute haben wir nachgespielt, wie es sein könnte, wenn Markowitsch angeklagt würde. wir haben uns in die Leute hineinversetzt, die im Gericht dabei wären: der Richter, der Angeklagte und die Verteidigung, Staatsanwalt, Zeugen (Familie, Freunde, Augenzeugen) und der Protokollant (ich).
Da ich der Protokollant bin, liste ich hier mal die Argumente auf:

Für den Angeklagten -------------------------------------------- Gegen den Angeklagten

Die Freundin:
  • >Er war oft Gewalttätig
  • >Hat an mir oft Hand angelegt
  • >Er war nicht krank; er war immer im vollem Bewusstsein
  • >Er hatte nicht viel Geld, er hatte Geldnot
Der Gutachter:
  • >Er ist nicht krank,da...
  • >...er es vorher geplant hat und...
  • >...wenn er krank wäre, hätte er auch vor anderen Leuten die Frau angegriffen
  • >Es war seine Freie Entscheidung
Die Verteidigung:
  • >Er hat es spontan gemacht
  • >Kurzschlussreaktion, da finanziell am Ende und...
  • >er keine Hilfe von Freunden und Familie bekam
  • >Seine Handlung wurde durch verzweiflung hervorgerufen
  • >Er war krank
  • >Er hatte nicht einmal Geld für Essen
Der Bruder des Angeklagten:
  • >Er hatte Depressionen
  • >Er hat eine Krankheit namens ADH
Staatsanwalt:
  • >Er könnt Hilfe vom Staat verlangen
  • >Keine spontane Handlung, da er eine Waffe (Axt) mitnahm
  • >Er war nicht krank


=> Die Staatsanwaltschaft verlangte folgende Strafe: Eine große, dementsprechende Strafe

=> Die Verteidigung wollte folgende Strafe: 5 Jahre Haft + Psyschologischer Behandlung


╚> Die Richter habe folgende Entscheidung beschlossen: Eine 10-Jährige Haft mit
Psyschologischer Behandlung

Mittwoch, 1. April 2009

HA 01.04 - Raskolnikov

Heute haben wir einen Text aus dem Unterricht durchgenommen und dazu Argumente aufgestellt, wann der Mensch frei ist und wann nicht. Wir haben darüber diskutiert, ob der Mord an der Frau eine freie Entscheidung des Mannes war oder nicht. Außerdem haben wir ein Gespräch von Markowitsch und Reemtsma gelesen.
  • Am Ende des Unterrichts war ich etwas verwirrt, ob wir nun vom Frei/Schuld reden oder über Unfrei/Unschuld. Denn es ging um die Persönlichkeit, doch Persönlichkeit stand an beiden stellen.
  • Gut fand ich es, dass wir unklare Wörter besprochen haben, die manche nicht kannten. Somit fiel das Textverständnis für manche leichter.
  • Gut fand ich auch, dass wir schon für die nächste Stunde die Gruppen für ein Rollenspiel geplant hatten, somit fällt es uns Morgen leichter und wir müssen nicht lange Zeit für Gruppenaufteilung gebrauchen.

Donnerstag, 26. März 2009

HA 26.03 - Der Mensch ist in seinen Entscheidungen frei...

Heute haben wir über die Freie Entscheidungswahl des Menschen diskutiert. Dabei habe ich bemerkt, dass es mehr und aber stärkere Argumente für die Unfreiheit des Menschen sind wie für Freiheit des Menschen.
  • Mir hat es nicht gefallen, dass uns nicht sehr überzeugende Argumente eingefallen sind. Ich dachte mir zwar, dass wir sehr gute Argumenten für die Freiheit/Unfreiheit finden würden, doch dies war nicht der Fall.
  • Die Meinung von Singer habe ich eigentlich einigermaßen verstanden, doch noch nicht so ganz. Ich verstehe nicht, warum er die Meinung vertritt, dass man nicht frei ist. Denn man hat immer einen freien Raum, bei dem man machen kann was man will (z.B. ob man in die Ferien fliegt oder sich für das Geld etwas anderes kauft, oder auch keins vom beiden).

Mittwoch, 25. März 2009

HA 25.03 - "Michael Pauen: Die Experimente Benjamin Libets"

  • Sehr interessant finde ich, wie genau man die Zeit berechnen oder messen kann. Denn ich finde, die Zeit in ms anzugeben ich sehr schwierig und kompliziert.
  • Ich finde es seltsam, warum Michael Pauen zwar die Zeit von der Bereitschaftpotenzial bis hin zur Bewegung beschreibt, jedoch nicht die Zeit bis es zum Bereitschaftpotential kommt. Denn dies würde mich auch interessieren, wie lange man überhaupt zum unbewussten denken braucht.
  • Ich würde gerne wissen, wie sie herausgefunden haben, dass man auch eine Art "Veto" einsetzen kann, denn ich würde es mir sehr schwierig und auch bestimmt sehr komplex vorstellen, dies zu forschen.

Mittwoch, 18. März 2009

Wann bin ich Frei / Unfrei ?




Definition: Was ist -Freiheit-?

Für mich bedeutet das Wort Freiheit die Ungebundenheit an den Personen, die uns vorschreiben, was wir machen müssen. Dies bedeutet, dass man zum Beispiel nicht mehr gezwungen wird zur Schule zu gehen. Wenn man in die Schule gehen will, und zwar freiwillig, geht man in die Schule. Man wird nicht von anderen befehlt, sondern man will in die Schule gehen.

Dienstag, 17. März 2009

Warum ist das so? - Weil... .


Warum existiert die Erde?
Weil es wahrscheinlich einen Uhrknall gab.

Warum gab es wahrscheinlich einen Uhrknall?
Weil man nicht exakt weiß wie die Erde entstanden ist. Darum stellt man Vermutungen auf, die am Wahrhaftesten sind.

Warum sind sie am wahrhaftesten?
Weil die anderen nicht sehr glaubhaft klingen.

Warum klingen sie nicht glaubhaft?
Weil die Spezialisten in diesem Themenbereich es so sagen.

Warum sagen sie es so?
Weil sie mehr Ahnung haben wie solche,die es nicht gelernt haben.

Warum haben sie Ahnung?
Weil sie es gelernt haben.

Warum haben sie es gelernt?
Weil es sie interessiert hat.

Warum hat es sie interessiert?
Weil sie auch nur Menschen sind und auch verschiedene Interessen haben. Das Interesse ist nicht bei jedem Menschen gleich.

Warum ist es nicht bei jedem gleich?
Weil jeder Mensch ein Individuum ist. Es bedeutet, keiner ist wie der andere.

Warum ist nicht jeder wie der andere?
Weil ich es nicht weiß und weil es mit der Biologie zu tun hat. Jede DNS, die im jeden Körper sind, sind nicht gleich.

Warum sind sie nicht gleich?
Weil jede DNS mehrere Millionen Variationmöglichkeiten hat.

Warum hat jede DNS Millionen von Variationmöglichkeiten?
Frage doch die DNS...

Donnerstag, 12. März 2009

Vier Hauptsätze niederlegen

  • Gott ist allwissend.
  • Der Tod ist der Anfang eines nues Lebens.
  • Das Gute ist das Gefühl des Richtigen.
  • Das Schlimme ist schädlich für uns.

Webblogs im unterricht - sinvoll?

Ich finde, Webblogs in den Philosophie-Unterricht mit einzubeziehen, ist eine tolle und kreative Lösung, den Unterricht anders zu gestalten. Die Lösung mit Webblogs ist eine sehr gute Möglichkeit die Meinungen, Informationen und Erfahrungen von anderen Personen zu erfahren. In diesem Fall ist es auch für uns viel besser, wie wenn wir mal die Hausaufgaben nicht verstehen, denn man kann auch bei anderen sehen, wie sie es gelöst haben.
Wichtig ist es jedoch, nicht viel von sich bekannt zu geben, denn unsere eigenden Daten könnten Missbraucht werden.
Im Großen und Ganzen finde ich die Idee mit Webblogs für sehr sinnvoll, dies sollte auch bei anderen Lehrern und Fächern eingesetzt werden und nicht bald in Vergessenheit geraten.